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Welyft-Rechner

Entdecken Sie den statistischen Vertrauenskalkulator für Ihre A/B-Tests

FAQ

Häufig gestellte Fragen zum statistischen Vertrauen beim A/B-Testing

Wozu dient ein statistischer Vertrauenskalkulator?

Mit einem statistischen Konfidenzrechner können Sie beurteilen, ob der beobachtete Unterschied zwischen zwei Varianten (z. B. in einem A/B-Test) statistisch signifikant oder einfach nur zufällig ist. Er hilft Ihnen, datengestützte Entscheidungen zu treffen, indem er mit einem gewissen Maß an Sicherheit die bessere Variante identifiziert.

Bedeutet ein 95-prozentiges Vertrauen, dass ich mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit Recht habe?

Nicht ganz genau. Das bedeutet, dass es eine 95-prozentige Chance gibt, dass der beobachtete Unterschied nicht zufällig ist. Wie Sie das interpretieren, hängt von der verwendeten Methode ab (frequentistisch oder bayesianisch), aber in jedem Fall gilt: Je höher der Prozentsatz, desto mehr können Sie dem Ergebnis vertrauen.

Kann ich meinen Test beenden, sobald ich ein gutes Vertrauensniveau erreicht habe?

Ja, aber man muss vorsichtig sein. Einen Test zu früh abzubrechen kann zu falschen Schlussfolgerungen führen, wenn das Volumen noch zu gering ist. Ideal ist es, ein gutes Maß an Vertrauen mit einem ausreichenden Datenvolumen zu kombinieren, um die Robustheit Ihrer Entscheidung zu gewährleisten.

Funktioniert dieser Rechner für alle Arten von Tests?

Diese Art von Rechner ist in der Regel für klassische A/B-Tests gedacht, bei denen zwei Varianten auf ein klares Ziel hin verglichen werden (z. B. Konversionsrate). Für komplexere Tests (mehrere Variablen, vollständiger Funnel usw.) können spezielle Tools oder eine umfangreichere Analyse erforderlich sein.

Was ist der Unterschied zwischen einem frequentistischen und einem Bayes'schen Test?

Frequentistisch: Klassische Methode, die Ihnen durch einen p-Wert sagt, ob der beobachtete Unterschied auch zufällig hätte auftreten können. Die Interpretation kann kontraintuitiv sein.Bayesianisch: Eine modernere Methode, die Ihnen direkt die Wahrscheinlichkeit angibt, dass eine Variante besser ist als die andere. Dies ist oft einfacher zu lesen und flexibler für schnelle Entscheidungen.Beide Ansätze sind gültig, aber der Bayesianische ist für Nichtstatistiker oft verständlicher.

Was ist der MDE (Minimum Detectable Effect) und warum ist er in einem A/B-Test von entscheidender Bedeutung?

Der MDE, oder Minimum Detectable Effect, ist die kleinste Verbesserung, die Ihr Test zuverlässig erkennen kann. Wenn Sie beispielsweise einen MDE von 5 % festlegen, bedeutet dies, dass der Test einen Unterschied von mindestens 5 % zwischen den Varianten erkennen kann, wenn er tatsächlich besteht.

Dieser Parameter ist entscheidend, da er die für Ihren Test erforderliche Stichprobengröße bestimmt. Je kleiner der MDE ist, desto mehr Besucher und Konversionen benötigen Sie, damit der Test eine statistisch signifikante Abweichung feststellen kann. Umgekehrt wird ein größerer MDE die Testdauer verkürzen, allerdings auf die Gefahr hin, kleine Verbesserungen zu verpassen.

Die Wahl des richtigen MDE ist also ein Balanceakt zwischen Ehrgeiz und Realismus: Das Anstreben zu kleiner Effekte kann den Test unnötig lang oder uninterpretierbar machen, während ein zu großer MDE riskiert, interessante inkrementelle Gewinne zu verpassen. Es wird empfohlen, ihn auf der Grundlage Ihrer Geschäftsziele, des verfügbaren Verkehrsvolumens und der erwarteten Auswirkungen zu definieren.4o

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